
Auswärts mit den Amateuren nach Bremen. So hieß meine Tagesplanung für den Freitag. Somit ging es auch schon morgens um 11 Uhr Richtung Bierhauptstadt, die ich wie erwartet um 13 Uhr mit meinen Mitfahrern erreichte. Nachdem man die ein oder andere bekannte Gestalt begrüßt hat vertrieb man sich die Zeit bis zur Abfahrt Richtung Bremen mit Gesprächen aller Art. "Pünktlich" ging es dann mit dem Zug Richtung Bremen über Bielefeld und Nienburg. Ohne große Vorkommnisse erreichten wir Bremen HBF ca. 17:40. Nachdem der komplette Weg ohne Cops zurückgelegt wurde, waren diese am HBF in hoher Anzahl vertreten. Den Weg zum Stadion durfte man auch nicht per Pedes zurücklegen, sodass alle in eine Straßenbahn gequetscht wurden. Am Weserstadion vorbei, entdeckte man dann ca. 100 Bremer an der Stadionkneipe, was zu hoffen gab, das die Heimseite gut besucht sein würde. Fehlanzeige. Ein Kassenhäuschen war geöffnet, was einige und mich dazu veranlasste, in die Profiliga des Schwitzsportes aufzusteigen. Nachdem ich mein Ticket hatte ging es ins Stadion rein. Es war kein gutes Spiel, den Amateuren wurde ein Tor aberkannt, die Bremer gingen in Führung und die Latte verhinderte den Ausgleich. Schade aber wahr! Auf den Rängen wars teilweise gut aber teilweise auch nicht so gut;). Man versuchte alles und wurde teilweise auch ordentlich laut, aber teilweise war die Luft einfach raus. In der zweiten Hälfte regenerierte man noch einmal seine letzte Kraft für die Amateure. Auf Bremerseite gibts nichts zu vermelden. 0:1 verloren und wieder keine 3 Punkte eingesammelt. Nach dem Spiel sammelte sich der Zugfahrerhaufen um gemeinsam Richtung Straßenbahn zu wandern. An der Stadionkneipe verhinderte dann die Polizeikette, dass sich einige Dortmunder bei den Bremern für die "Nazis raus" Rufe bedanken konnten. Am Hbf wurde sich dann erstmal im Edeka eingedeckt mit allerlei Leckerchen ehe man sich die Zeit bis zur Heimreise vertrieb. Im Zug nach Osnabrück begannen dann die Highlights der Fahrt. Eine weibliche Person hatte sich ins nächste Sonnensystem geschossen. Dementsprechend leerte sich ihr Inneres und vollgekotzt gings weiter. Kurz vor Osnabrück hielt Kotzi ihre Freundin für den Übeltäter, aller Dinge, die ich jetzt hier nicht erwähnen werde^^. Somit begann ein Frauenfight der besonderen Art. Im nächsten Zug beruhigte sich die Lage dann wieder. In Münster angekommen nutzte man die 10min Wartezeit, um sich noch einmal mit Getränken einzudecken. Die Abfahrt verzögerte sich aber um 20min, weil die Staatsmacht Einwände zu vermelden hatte. Nachdem diese Sache geklärt war gings Richtung Wanne-Eickel, unserem letzten Umstiegsort. Da die blauen Ratten in Nürnberg spielten und die Nacht herreingebrochen war, hätte es zu einem zusammenstoß kommen können. Dementsprechend vorbereitet ging man in die letzte Pause vor Dortmund. Allerdings ergab sich nichts. Nachdem die letzte Hürde noch gemeistert wurde erreichte man Dortmund um 3Uhr.
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